Tipps für´s Backen inklusive:
Die Geschichte, wie die Krapfen zu Fasching – Krapfen wurden
Wir alle haben kennen es: Diese eine Sache, vor denen man sich immer drückt. Bei mir waren es die Faschingskrapfen. Zum Glück hat meine liebe Angestellte Kathi das für mich übernommen. Sie hat nach Herzenslust gebacken, ich war ihr Gehilfe.
Meine Kunden liebten die Krapfen – sie waren aus meiner Backstube nicht mehr wegzudenken.
Besondere Umstände
Besondere Umstände führten dann dazu, dass meine Kathi in den Mutterschutz durfte – und da stand ich. Meine Meisterbäckerin war abwesend, die Bestellungen flatterten ins Haus.
Ich musste mich meinem inneren Schweinehund stellen.
Ich fühle heute noch eine ungeheure Dankbarkeit gegenüber Kathi – danke dir – , dass sie mir damals mit sehr vielen SMS und Telefonaten aushelfen konnte.
Die ersten Versuche waren zwar geschmacklich super – jedoch optisch nicht wirklich ideal. Durch die vielen Tipps von meiner Kathi sind sie inzwischen „herzeigbar“ – diese Tipps möchte ich euch gerne weitergeben. Das Rezept darf ich leider nicht verraten – aber fragt einfach Doktor Google!
Wundere dich nicht
Wundere dich nicht, dass für das Krapfen Rezept sehr viel Dotter benötigt wird. Das macht den Teig verhältnismäßig schwer. Doch das ist notwendig, um einen großartigen Geschmack zu erhalten.
Tipps – damit deine Krapfen gelingen
Schleifen oder Ausstechen
Du hast die Wahl: Klassische „Bauernkrapfen“ werden zuerst ausgerollt, danach ausgestochen. Wer es aber homogener haben möchte – ohne dass sich im Krapfen Hohlräume befinden – sollte sie „schleifen“. Rolle dazu die Krapfen Rohlinge (nicht vergessen – ca. 75 Gramm) zu gleichmäßigen Kugeln. So werden sie innen kompakt und außen glatt.
Nochmal Geduld bitte
Wecker stellen: wir decken alles noch einmal zu – für ca. 20 min darf sich der Teig nun noch einmal entspannen.
Kurzer Kälteschock
Gib die Rohlinge vor dem Backen noch einmal kurz ins „Kalte“ – so bildet sich eine leichte Haut, und die Krapfen werden beim Backen schöner.
Saugut
Ich setze auf Schweinefett. Obwohl du keinen Eigengeschmack bemerken wirst, schmecken die Krapfen mit dieser Variante – meiner Meinung nach – einfach besser. Sind saftiger und halten länger frisch.
So weit so gut – das war es schon! Ich hoffe, dass dir meine Tipps beim Backen helfen. Falls du dennoch nicht zurecht kommst weißt du ja, wie du mich erreichen kannst 😊
Deine Angelika